Wachstumsstarke Firmen mit soliden Bilanzen wirken stabilisierend

Die Themenanlagen des HBL Asset Managements haben sich nach dem Corona-Crash erholt. Dies nicht zuletzt dank stabilisierenden Faktoren im Selektionsprozess.

29. Mai 2020

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Seit Jahresanfang konnten wir in der Performance in sämtlichen Themensatelliten den jeweiligen Vergleichsindex hinter uns lassen. (Bild: spaces/unsplash.com)

Die im Zusammenhang mit dem Coronavirus entstandenen Verwerfungen an den Finanzmärkten der letzten Wochen haben die Aktienbewertungen, mit wenigen Ausnahmen, grösstenteils deutlich nach unten gedrückt. Vor diesem Hintergrund erscheint für viele Anleger der Zeitpunkt zum Einstieg an der Börse als günstig. 

Allerdings stellt sich aufgrund der nach wie vor erhöhten Volatilität mehr denn je die Frage nach der optimalen Strategie bei der Titelauswahl. In einem von Unsicherheit geprägten Umfeld, sich ständig ändernden Marktgegebenheiten und zahlreichen undurchsichtigen Einschätzungen über den weiteren Verlauf der wirtschaftlichen Erholung ist ein kompetentes und diszipliniertes Management der Risiken unerlässlich.

Selektionsprozess mit Multi-Faktor-Ansatz 

Für unsere aktiv verwalteten Themensatelliten respektive Tracker-Zertifikate setzen wir auf einen systematischen Titelselektionsprozess, der im Kern auf einem Multi-Faktor-Ansatz beruht. Unter Einbezug von quantitativen und qualitativen Kriterien werden sämtliche zur Auswahl stehenden Unternehmen auf Herz und Nieren geprüft. Nur diejenigen Titel, welche unseren hohen Ansprüchen genügen, werden denn auch für unsere Anlageprodukte ausgewählt. Das quantitative Screening erfolgt unter anderem auf der Grundlage von Liquiditäts-, Wachstums- und Bewertungsfaktoren und Bilanzkennzahlen. Wir legen dabei ein besonderes Augenmerk auf wachstumsstarke Unternehmen mit einer soliden Bilanz. Diese Kombination sorgt typischerweise für zusätzliche Stabilität in der Renditeentwicklung und so für einen gewissen Schutz.

Satelittenanlagen des HBL Asset Managements erholen sich

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Auf den Corona-Crash folgte die Erholung. Am stärksten fiel sie bei den global diversifizieren Technologieaktien aus. (Quelle: Bloomberg/Grafik: HBL Asset Management)

Nicht nur in der Vergangenheit sondern insbesondere auch im aktuellen, volatilen Marktumfeld hat sich dieser Ansatz, zusammen mit einer breiten Diversifikation der Anlagen sowie dem entsprechenden Anlagehorizont, wiederholt bewährt. Seit Jahresanfang konnten wir in der Performance in sämtlichen Themensatelliten den jeweiligen Vergleichsindex hinter uns lassen. Allerdings haben auch unsere Themenanlagen unter dem Virus gelitten. Die stabilisierenden Faktoren im Selektionsprozess haben aber dazu beigetragen, dass auch die Erholung deutlich ausfiel. Das Technologie-Zertifikat notierte Ende Mai über dem Kurs von Anfang 2019. Am meisten Mühe bekundet das Thema Small- und Mid-Caps Europa. Wir glauben aber, dass Dividendenpapiere – und speziell diejenigen von kleineren und mittleren Firmen – weiteres Potenzial haben.

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