Trotz Marktinterventionen: Festverzinsliche Papiere bieten ansprechende Renditen
Die Risikobewertungen für Unternehmensanleihen gehen trotz der allgemeinen Erholung an der Börse nur langsam zurück. Und dies, obwohl die US-Fed sogar «Junk»-Bonds kauft.
29. Mai 2020
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Die US-Notenbank Federal Reserve hat sogar das erste Mal in ihrer Geschichte auch Obligationen von «gefallenen Engeln» gekauft. (Bild: tanarch/Adobe Stock)
Das Thema Credit-Spreads haben wir in der April-Ausgabe bereits detailliert behandelt. Seitdem hat sich die Stimmung an der Wall Street wieder stark aufgehellt. Der Markt für Obligationen teilt den Optimismus der Aktienhändler jedoch nur teilweise. Denn obwohl sich die Bonitätsaufschläge für Unternehmensanleihen von den Höchstwerten entfernt haben, verharren sie weiterhin auf Niveaus, die wir seit mehreren Jahren nicht mehr beobachten konnten.
Die Risikoaufschläge gehen nur langsam zurück
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In der Corona-Krise haben sich die Risikoaufschläge für hochverzinsliche Unternehmensobligationen stark ausgeweitet. (Quelle: Bloomberg/Grafik: HBL Asset Management)
Dies überrascht, denn abgesehen von der Schweizer Nationalbank haben fast alle wichtigen Zentralbanken die Märkte mit zusätzlicher Liquidität gestützt. Die US-Notenbank Federal Reserve hat sogar das erste Mal in ihrer Geschichte auch Obligationen von «gefallenen Engeln» gekauft, also von Schuldnern, die kürzlich von «Investment Grade» auf «Junk» (Schrott) herabgestuft worden sind. Trotz der Unterstützung der Zentralbanken offerieren Obligationen für Anleger aufgrund der erhöhten Credit-Spreads weiterhin ansprechende Renditen. Mit unserem HBL Asset Management Corporate Bond Fund CHF haben wir die interessante Lösung für Sie.
Mehr dazu im Video:
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