Die USA profitieren von tiefer Arbeitslosigkeit und steigenden Löhnen

Eine Beschleunigung beim Privatkonsum dürfte der grössten Volkswirtschaft der Welt positive Impulse verleihen.

30. Januar 2020

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Der Privatkonsum macht in den USA rund 75% der Wertschöpfung aus und wirkt sich stark auf die wirtschaftliche Gesamtentwicklung auswirken. (Bild: Adobe Stock)

Die Arbeitslosenquote in den USA betrug zum Jahresende 3.5%. Das war der beste Wert der letzten fünf Jahrzehnte. Auch die Struktur der Arbeitslosigkeit, also die Entwicklung der einzelnen Bevölkerungsgruppen, hat Bestwerte erzielt. Gleichzeitig sind die Löhne seit langem im Steigen begriffen. Im Vergleich zum Jahr 2018 etwa sind die Löhne der Haushalte aus den Vereinigten Staaten 2019 um 2.9% gestiegen.

Die Arbeitslosenquote in den USA betrug zum Jahresende 3.5%. Das war der beste Wert der letzten fünf Jahrzehnte. Auch die Struktur der Arbeitslosigkeit, also die Entwicklung der einzelnen Bevölkerungsgruppen, hat Bestwerte erzielt. Gleichzeitig sind die Löhne seit langem im Steigen begriffen. Im Vergleich zum Jahr 2018 etwa sind die Löhne der Haushalte aus den Vereinigten Staaten 2019 um 2.9% gestiegen.

Ob diese Entwicklung dem Präsidenten Trump zuzuschreiben ist oder nicht – die US-Konsumenten dürften sich auf jeden Fall freuen. In der jüngsten Vergangenheit führte eine tiefe Arbeitslosigkeit in Kombination mit steigenden Einkommen der privaten Haushalte in der Regel zu einer Beschleunigung des Privatkonsums. Dieser Trend dürfte sich in einer Volkswirtschaft, in der der Privatkonsum rund 75% der Wertschöpfung ausmacht, besonders stark auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken.

USA: Arbeitslosenrate und Einkommen im Vergleich

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Die Arbeitslosenrate bewegt sich auf langjährigen Tiefstständen, die Löhne auf mehrjährigen Höchstständen. (Quelle: Bloomberg/Grafik: HBL Asset Management)

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