Viel Lärm um eher wenig
In zweierlei Hinsicht steht die US-Notenbank Fed im Zentrum des Marktinteresses. In der Summe ist aber nicht mit neuen geldpolitischen Entscheiden zu rechnen.
1. November 2017
In zweierlei Hinsicht steht die US-Notenbank Fed im Zentrum des Marktinteresses. In der Summe ist aber nicht mit neuen geldpolitischen Entscheiden zu rechnen.
Bereits seit geraumer Zeit erwarten die Finanzmärkte mit Spannung die Nomination des neuen FED-Vorsitzende durch US-Präsident Donald Trump. Gemäss unterschiedlichen Quellen scheint dieser Entscheid unmittelbar bevorzustehen.
Auch wenn die bisherige FED-Vorsitzende Janet Yellen nie einen Hehl aus ihrer Vorliebe für eine expansive Geldpolitik gemacht hat, ist auch der FED-Vorsitzende nur eine – wenn auch eine wichtige – Stimme hinter der US-Geldpolitik.
Nichts deutet zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf eine deutlich restriktive Geldpolitik hin.
Vor diesem Hintergrund erwartet der Markt denn auch keine Zinsschritte anlässlich des FED-Entscheides vom 31. Oktober und dem 1. November hinaus.
In der Konsequenz ist weiterhin von stabilen Aktienmärkten auszugehen.
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3. Oktober 2024
«Ein Emergency Cut, der nicht angezeigt war»
Die US-Notenbank Fed vollzog mit der Zinssenkung um ganze 50 Basispunkte im September 2024 einen «Emergency Cut», der eigentlich gar nicht angezeigt gewesen wäre. Die Märkte reagierten gnädig und erhalten nun auch noch Unterstützung von der Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank, die allerdings mit der Liquiditätsverknappung gleichzeitig die Konjunkturentwicklung auch wieder in Schach hält.
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